#Ecopop (II): Remember Anti-Minarett-Initiative Nov. 2009: 2. Umfrage: 37% Ja, Resultat: 57% Ja Soziale Erwünschtheit #abst14 #CHvote — Mark Balsiger (@Mark_Balsiger) October 24, 2014
Balsiger spricht hier die soziale Erwünschtheit an. In der Wissenschaft sieht man dies als Störfaktor bei Umfragen. EIn einfaches Beispiel: Auf die Frage, ob man ab und zu den Blick liest, würden viele verneinen. Dies aus dem einfachen Grund, dass diese Befragten denken, dass sie besser dastehen, wenn sie angeben, die NZZ zu lesen. Die soziale Erwünschtheit ist also ein Phänomen, das man bei solchen Umfragen nicht ausschalten kann. Was heisst das für die Ecopop-Abstimmung? Schwierig zu sagen aber es kann ähnlich rauskommen, wie bei der Minarett-Abstimmung. Ein weiteres Indiz dafür, sind die Voten aus der SVP-Basis. Zwar ist die Partei-Spitze entschieden dagegen, doch hat die Baselbieter Sektion gezeigt, dass die Basis auch ganz anders ticken kann. Dazu kommen jene Stimmbürger, die keiner Partei angehören. Die SRG-Umfrage zeigt, wie die parteipolitisch Ungebundenen Personen im Land denken über die Initiative. «Gerade bei Migrationsfragen ist diese Gruppe am stärksten hin und her gerissen zwischen den Argumenten. Unsere Umfrage zeigt, dass in dieser Gruppe bis zu 50 Prozent zustimmen könnten», sagt Claude Longchamp, Leiter gfs.bern, auf srf.ch. Wir bleiben damit also trotz einer eigentlich erfreulichen Nachricht im Ungewiss. Abwarten und Tee trinken? Auf keinen Fall! Denn die Umfrage zeigt auch, dass 7 Prozent noch unentschlossen sind und 14 Prozent eher dafür. Zusammen sind das 21 Prozent, die noch umgestimmt werde könnten. Grund genug, aktiv zu werden. Wir helfen dir dabei: Mit unserem Argumentarium, das man auch gut vermailen kann, hast du schlagfertige Argumente in der Hand, um einige dieser 21 Prozent umzustimmen. Bis zum Tag X veranstalten wir zudem noch zahlreiche Events, wie zum Beispiel Podiumsdiskussionen oder Film-Vorführungen.
Die „Frauenstimmen gegen den Krieg“ haben zehn schlagkräftige Argumente gegen die Ecopop-Initaitive aufgestellt. Sie fordern in einem Kurzargumentarium und einem Grundlagenpapier eine gerechte und wirksame Umweltpolitik statt rassistische Scheinlösungen, die Respektierung der reproduktiven und sexuellen Rechte von Frauen sowie keine Familienplanung, die zwischen «wertvollem» und «minderwertigem» Leben unterscheidet.
Im Moment gibt es die beiden Papiere als pdf. Ab Mitte September sind sie gegen einen kleinen Unkostenbeitrag auch in gedruckter Version, als Broschüre bzw. Flyer, erhältlich.„Frauenstimmen gegen den Krieg“ ist eine Aktions- und Diskussionsgruppe, die 2001 von der damaligen cfd-Frauenstelle für Friedensarbeit initiiert wurde und sich bis heute kritisch mit Themen wie Militarisierung, Sicherheit, Neoliberalismus etc. auseinandersetzt.
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Thomas Haemmerli, GomS-Präsident, hat mit dem grünen Nationalrat Balthasar Glättli ein Interview geführt.

Am 3. September diskutieren die beiden in der Stadtbibliothek Aarau über Ecopop und lesen Ausschnitte aus ihren Büchern.
Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung:
Cathrine Lutz, Gesellschaft offene & moderne Schweiz GomS +41 79 466 20 56, cathrinelutz@gmail.com Mirjam Kosch, Grüne Partei Aarau +41 79 464 59 51, mirjam.kosch@bluewin.ch GomS Lesetournee: 1. Lesung: Mittwoch 3. September, Stadtbibliothek Aarau, 19:15 Uhr, Eintritt gratis 2. Lesung: Donnerstag 11. September, Sternensaal Wohlen, 19:30 Uhr, Eintritt gratis 3. Lesung: Donnerstag 18. September, Fasskeller Schaffhausen, 19:30 Uhr, Eintritt gratis 3. Lesung: Donnerstag 23. Oktober, Kino Royal Baden, 19:30 Uhr, Eintritt gratis Die Anlässe sind organisiert von GomS – Gesellschaft offene & moderne Schweiz und den lokalen Grünen Parteien. Alle engagieren sich im Kampf gegen Ecopop.

Gegner und Befürworter kreuzten die Klingen
Der Moderator Daniel Frei hatte eine grosse Aufgabe vor sich. Wachstum sei ein schwieriger Begriff und das Thema derart komplex. Deshalb wolle er keine Expertenrunde, sondern dem Publikum auch die Chance geben, sich zu diesem Thema zu äussern. So fragte er das Publikum, was es überhaupt unter Wachstum verstehe und wer Wachstumsbefürworter oder Wachstumsgegner sei.




Wieviel Wachstum wollen und brauchen wir?
Und wie hängen Wachstum und Ökologie zusammen?
Ist Bevölkerungswachstum schlecht für die Umwelt?
Voraussichtlich im November wird über die Ecopop-Initiative abgestimmt. Ecopop möchte die Zuwanderung beschränken, um das Wachstum zu begrenzen und damit die Umwelt zu schonen. Aus aktuellem Anlass diskutieren wir über Wachtsum und dessen Folgen für die Wirtschaft und die Umwelt.Termin: 12 Mai 2014, 19.30 Uhr
Ort: Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich
Referenten:
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Bastien Girod (GP)
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Peter Niggli, Geschäftsleiter Alliance Sud (oder Vertreter)
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Markus Diem Meier (Tagesanzeiger, Wirtschaftsjournalist)
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Hans-Peter Guggenbühl (“Schluss mit dem Wachstumswahn”, “die Energiewende”)
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Daniela Lützelschwab (Schweizerischer Arbeitgeberverband)
Moderation: Daniel Frei
Podium von dieperspektive, Karl der Grosse und Gesellschaft offene & moderne Schweiz – GomS Kontakt:Cathrine Lutz, Gesellschaft offene & moderne Schweiz – GomS: lutz@goms2014.ch +41 79 466 20 56
Simon Jacoby, dieperspektive simon@dieperspektive.ch +41 78 808 42 50